In der heutigen Zeit ist eine der grössten Herausforderungen für IT Verantwortliche die exponentiell und stetig wachsenden Anforderungen an Speicherkapazitäten und deren Verfügbarkeit, bei gleichzeitig stagnierenden oder gar schrumpfenden IT Budgets.
Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat das Phänomen des stetig wachsenden Datenbergs und den damit zusammenhängenden Problemen in 14 Europäischen Ländern untersucht.
Diese Untersuchung hat aufgedeckt, dass im Wirtschaftsraum EMEA bis 2020 Betriebsmittel im Wert von 784 Milliarden Euro verschwendet werden, sofern die Unternehmen die Optimierung Ihrer Datenhaltung resp. Informationsmanagement nicht aktiv angehen und entsprechende Massnahmen ergreifen.
Die Gründe für diese unkontrollierte Datenflut sind genau so vielseitig wie deren Herkunft und Verwendung. Die Unternehmen erhoffen sich aus diesen Datenbergen wertvolle Informationen zu gewinnen und damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern zu erarbeiten. In den meisten Fällen wird bei genauerer Betrachtung deutlich dass die dafür anfallenden Storage Infrastruktur Kosten um ein Vielfaches höher sind als die aus diesen Daten und Informationen gewonnenen Wettbewerbsvorteile an zusätzlicher Wertschöpfung generieren können.
Wenn man sich die Resultate des Databerg-Berichts etwas genauer anschaut wird klar dass zum Bruchteil des Informations-Potenzials genutzt wird, und zum anderen alle Daten, ungeachtet ihres Informationsgehaltes, meistens auf einer einheitlichen Speicher Infrastruktur gespeichert werden.
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Das Diagram stellt dar wie sich die Datenberge im Bezug auf den Informationsgehalt im EMEA Durchschnitt zusammensetzen.
Diese Daten sind entscheidend für den weiteren Erfolg eines Unternehmens und müssen entsprechend geschützt und aktiv verwaltet werden.
Diese sogenannten ROT-Daten bestehen aus redundanten und veralteten Daten, die wenig oder keinen Nutzwert für ein Unternehmen haben.
In den meisten Unternehmen verursacht die Speicherung dieser Daten sehr hohe Kosten obwohl weder Inhalt noch Informationswert bekannt sind.
Wie der Databerg-Report deutlich aufzeigt, wird das enorme Datenwachstum durch Daten und Informationen verursacht, welche die Anwendern nicht mehr im täglichen, schnellst möglichen Zugriff benötigen. Werden diese Daten auf einem Enterprise Unified Storage System gespeichert, verursachen diese grossen Datenmengen auch entsprechend grosse Kosten.
Mit Active Archive werden die Daten vom Enterprise Storage System auf eine Speicherlandschaft verschoben, welche so ausgelegt ist, dass sehr grosse Datenmengen, zum einen auf kostengünstigen Medium abgelegt und zum anderen so gespeichert werden, dass auf eine tägliche Datensicherung, wie im Enterprise Storage notwendig, verzichtet werden kann.
Active Archive ist kein Produkt, Active Archive ist ein Konzept welches die schrittweise und nahtlose Implementierung einer Speicherplattform erlaubt, welche Daten automatisch, entsprechend ihrer Aktualität, auf unterschiedlichen Speichermedien speichert und nach Ablauf der definierten Aufbewahrungszeit einen „Lösch-Vorschlag“ für diese Daten erstellt. Um Unternehmen den ersten Schritt in Richtung Active Archive zu vereinfachen, haben wir dieses Konzept in eine flexible, skalierbare und effiziente Appliance verpackt.
Mit dem Active Archive Controller haben wir eine Appliance geschaffen, welche es den Unternehmen erlaubt einfach und unkompliziert eine Active Archive Plattform auch in einem kleinen Rahmen zu schaffen und diese Schritt für Schritt, je nach Bedarf auf weitere Bereiche auszubauen.
Dieser Active Archive Controller (AAC) ist als Virtuelle Appliance, für geringere Anforderungen erhältlich wie auch als hoch performante Hardware Appliance für die Auslagerung/Archivierung von mehreren Petabytes.
Der Active Archive Controller ist sehr einfach über CIFS oder NFS in eine bestehende Speicher-Infrastruktur integrierbar. Selbstverständlich ist auch bei nahezu sämtlichen Dokumenten Management Systemen eine entsprechende Integration zum AAC enthalten.
Ebenso ist der AAC in der Lage Daten in einer revisionssicheren Form zu archivieren. Diese Revisionssicherheit ist von entsprechenden Stellen geprüft und als revisionssichere Archivierung zertifiziert worden
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